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Möbelmesse interzum vom 20. – 23. Mai 2025 in Köln

Die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und internationales Wachstum sind der Fokus der diesjährigen Weltleitmesse Möbelmesse interzum Cologne.

Wie Veranstaltungsleiter Maik Fisher auf einer Pressekonferenz in dieser Woche bekannt gab, wird die Messe, die als globaler Bezugspunkt für die Komponenten- und Materialindustrie für Möbel und darüber hinaus gilt, von der strategischen Rolle eines neuen Konferenzzentrums und eines neuen Westeingangs profitieren, der den Zugang zu Halle 1 verbessern soll, in der einige der wichtigsten Akteure der Branche ausstellen werden.

Eines der zentralen Themen der Veranstaltung wird die Nachhaltigkeit sein: Die interzum hat eine umfassende Strategie entwickelt, die darauf abzielt, die Umweltauswirkungen in der gesamten Produktionskette zu reduzieren, von der Optimierung der Ressourcen bis hin zur Einführung eines Kreislaufgeschäftsmodells. In diesem Zusammenhang wird eine starke Präsenz von „biobasierten“ Innovationen erwartet.

Das Veranstaltungsprogramm ist besonders reichhaltig und gliedert sich in mehrere Bereiche: die Trendforen (Materialien und Natur, Textil und Maschinen, Funktion und Komponenten), die interzum Academy (mit Trendbühne und Produktbühne) und die mit Spannung erwarteten interzum Awards, die in drei Hauptkategorien und der Sonderkategorie „Rethinking Resources“ vergeben werden.

Wachstum im globalen Maßstab

Die internationale Bedeutung der interzum wird durch die Zahlen unterstrichen: Seit der ersten Ausgabe im Jahr 1959 ist die Veranstaltung gewachsen und erwartet im Jahr 2025 über 67.000 Besucher, was einer Steigerung von 5 Prozent gegenüber der Ausgabe 2023 entspricht. Der Anteil der internationalen Besucher, der im Jahr 2023 fast 80 Prozent erreichte, wird voraussichtlich weiter steigen, insbesondere aus China.

Bei der Ausgabe 2025 werden 82 Prozent der Aussteller aus Europa kommen, vor allem aus Italien, Deutschland, der Türkei, Spanien und Österreich, während 14 Prozent aus Asien (mit einer starken Präsenz aus China und Indien) und 3 Prozent aus Nordamerika stammen werden. Besonders bemerkenswert ist die italienische Beteiligung mit 275 Ausstellern im Vergleich zu 220 aus Deutschland sowie der deutliche Zuwachs bei der chinesischen Vertretung.