Führungskräfte im Gespräch Zeitungsinterview

Jürgen Dieckert, TopPlatz

Reisemobil-Stellplätze beim Handel – Wunsch & Wirklichkeit

Wir haben den Stellplatz-Profi Jürgen Dieckert von der Stellplatz-Marketingorganisation TopPlatz zum Thema Reisemobil-Stellplatz an Handelsbetrieben befragt.

Text: Claus-Detlev Bues
Foto TopPatz / Claus-Detlev Bues

Genau 66.507 Neuzulassungen von Reisemobilen in Deutschland meldet der Deutsche Herstellerverband CIVD in seinem gerade erschienen Jahresband 2022/23 und kommt damit zum Stichtag 1.1.2023 auf einen Gesamtbestand von exakt 838.253 Reisemobilen in Deutschland.
Der rasanten Entwicklung des Reisemobil-Booms konnte die Infrastruktur allerdings nicht im gleichen Tempo folgen. Trotz vielfacher Anstrengungen und Initiativen von privaten Investoren wie durch Tourismusorganisationen reiche die Zahl der Reisemobil- und Campingplätze in Deutschland bei Weiten nicht aus, so klagen Verbände wie Fachpresse unisono, um die Masse von Fahrzeugen aufzunehmen.
Wäre es da nicht logisch, dass diejenigen, welche die „grenzenlose mobile Freiheit“ verkaufen, auch mit für die passende Infrastruktur sorgen sollten? Caravaning-Hersteller und Händler tun sich da gelegentlich schwer, geeignete und attraktive Flächen zu finden und anzulegen. Auch Kooperationen mit Buchungsplattformen und Vermietorganisatonen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dies mehr der Verwaltung eines Mangels bedeutet denn die Lösung eines Problems.
Dennoch haben mittlerweile eine Reihe von Handelsbetrieben die Verantwortung übernommen und an ihren Standorten Reisemobil-Stellplätze eingerichtet.

Camper Professional: Herr Dieckert, wie schätzen Sie die Stellplatz-Situation in Deutschland im Augenblick ein?

Jürgen Dieckert: Im Vergleich zu den beiden außergewöhnlichen Corona-Jahren 2020 und 2021 hat sich die Stellplatz-Situation in Deutschland deutlich entspannt. Natürlich war es im vergangenen Sommer an der Ostsee oder im Allgäu voll, keine Frage. Aber eben lange nicht mehr so hoffnungslos überlaufen wie in den beiden Corona-Jahren.
Die Gründe sind leicht nachvollziehbar. Viele Reisemobilisten nutzten die wieder gewonnene Reisefreiheit dazu, ihre Lieblingsländer oder ihre ausländischen Lieblingsplätze wieder zu besuchen – das ging auch zu Lasten deutscher Stellplätze.
Diese Tendenz scheint sich auch in den ersten Monaten der Saison 2023 zu bestätigen. Das in weiten Teilen des Landes kalte und nasse Wetter mit gefühlt zehn Wochen Regen am Stück führt natürlich dazu, dass viele Menschen lieber daheim bleiben als auf dem Stellplatz das Beste aus diesen Bedingungen zu machen.
Zu Ostern war es gut, am 1. Mai-Wochenende teilweise auch, dazwischen aber war der Saisonstart in vielen Regionen des Landes sehr verhalten. Man konnte sich seinen Stellplatz ohne Probleme frei aussuchen.
Zu Himmelfahrt war es anders und zu Pfingsten vermutlich auch. Das ist aber kein grundsätzlich neues, durch die vielen neu gelassenen Mobile verursachtes Problem. Das war vor 20 Jahren schon genauso. Zu Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten sind halt alle unterwegs, ob sie noch im Arbeitsleben stehen oder auch nicht mehr.

Camper Professional: Fehlen tatsächlich Reisemobil-Stellplätze?

Jürgen Dieckert: Definitiv – aber nur zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Regionen. Ein neuer Stellplatz, der an der Nordsee goldrichtig kommt, kann sich irgendwo tief im Binnenland als katastrophale Fehlinvestition erweisen.
Wir bewegen uns in einem Nischenmarkt, der mittlerweile 30 Jahre alt wird. Viel 1a-Lagen sind längst besetzt. Vor allem dort, wo es attraktiv ist und wo viele Leute gerne ihren Urlaub verbringen wollen, könnte es schwierig werden, ein ausreichend großes Grundstück zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen – Stellplatzbetreiber konkurrieren mit Projektentwicklern, die Urlaubs-Domizile oder gleich ein ganzes Ferien-Resort aus dem Boden stampfen wollen. Da mitzuhalten, ist nicht ganz einfach.
Aber genau dort, also an den Küsten, am Bodensee oder in Oberbayern, würde die Investition definitiv Sinn machen. Aber in einem der touristisch mehr oder minder austauschbaren Mittelgebirge? Da muss man schon genau hinschauen.

Camper Professional: Was genau läuft dann falsch bei der Stellplatzentwicklung?

Jürgen Dieckert: Das ständige Gerede nach dem Motto „Alles voll“ führt dazu, dass vielerorts die elementare Standortanalyse sträflich vernachlässigt wird, oft mit fatalen Folgen. Wer glaubt, die vom Opa geerbte „nasse Wiese“ mitten im touristischen Nirgendwo, um einmal dieses berühmte Bild zu bemühen, lasse sich in Nullkommanichts in einen blühenden Stellplatz verwandeln mit einer Ganzjahres-Auslastung von 70 Prozent, der wird möglicherweise sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen.

Camper Professional: Das allein kann ein Stellplatzprojekt scheitern lassen?

Jürgen Dieckert: Das kann, das muss aber nicht sein. Mitentscheidend ist auch noch ein zweiter Punkt. Vielen Neulingen in dem Geschäft ist überhaupt nicht klar, dass sie in einer B-Destination nach der Stellplatzeröffnung sehr viel mehr tun müssen, um Gäste in ausreichender Zahl anzulocken und zu halten. Darauf aber sind viele Investoren, vor allem die vielen Quereinsteiger, mental überhaupt nicht vorbereitet. Sie glauben wirklich, dass ein Stellplatz im Kombination mit moderner Technik allein schon reichen würde, einen Platz zum Laufen zu bringen.

Camper Professional: So manch einer könnte bei diesen Problemen auf die Idee kommen, Sie malen mit diesen Einwürfen extra-schwarz, um eine lästige Konkurrenz abzuschrecken.

Jürgen Dieckert: Ach Du lieber Gott, gar nicht. Wir haben über 800.000 Mobile in Deutschland, dazu noch eine ungenannte Zahl von Campingbussen. Der Markt ist riesig, etwa doppelt so groß wie vor zehn Jahren.
Ein gut gemachter Stellplatz am richtigen Standort kann eine Super-Sache sein. Es gibt genug Beispiele in unserem Netzwerk für professionell angelegte und geführte Plätze mit entsprechenden Zahlen. Ich warne nur nachdrücklich davor, ohne Sinn und Verstand Stellplätze irgendwo im touristischen Nirgendwo anzulegen.
Ein anderer Punkt wird bei den Stellplatz-Diskussionen in Deutschland konsequent übersehen, warum auch immer. Unsere Nachbarn sind längst aufgewacht. Vor zehn Jahren waren Stellplätze in den Niederlanden, in Dänemark oder Schweden nahezu unbekannt. Statt guter Angebote gab es ganz schnell mal ein Ticket fürs freie Übernachten. Heute gibt es auch in diesen Ländern ein attraktives Stellplatznetz.
Gerade unsere holländischen Nachbarn bauen Stellplätze wie am Fließband. Oft mit sehr viel Geschick, mit sehr viel Grün und das auch noch zu anderen Preisen als bei uns in Deutschland gebaut wird. Wenn man also ein abgewogenes Urteil über einen angeblichen oder echten Stellplatzmangel fällen möchte, dann sollte man den Gesamtmarkt sehen und nicht davon ausgehen, dass alle in Deutschland zugelassenen Mobile das ganze Jahr über nur in Deutschland unterwegs sind.

Camper Professional: Klingt da auch ein bisschen Frust durch?

Jürgen Dieckert: Gar nicht, wie gesagt: Die Investition in einen Stellplatz kann sich definitiv lohnen, man muss es aber richtig machen. Wenn ich mich ärgere, dann über dieses gedankenlose Nachplappern von Allgemeinplätzen wie „alles voll“. Letztendlich hat ein erfolgreicher Stellplatz viel mit einem erfolgreichen Handelsbetrieb gemeinsam. Hinter dem Erfolg steht harte Arbeit, viel harte Arbeit, Engagement und Herzblut. Wer das mitbringt, kann mit einem Stellplatz sehr schnell sehr erfolgreich sein.

Camper Professional: Was kann der Caravaning-Handel tun?

Jürgen Dieckert: Zunächst einmal eine Entscheidung fällen, was man mit dem Stellplatz eigentlich erreichen will. Möchte man seinen Werkstattkunden eine etwas komfortablere Übernachtungsmöglichkeit während eines Service-Aufenthaltes bieten? Oder möchte man gezielt Neukunden ansprechen?
Oder möchte man sich ein zweites, diesmal touristisches Standbein verschaffen. Das würde dann Sinn machen wenn man mit seinem Betrieb ohnehin in einer touristisch attraktiven Region zuhause ist. Alle drei Ansätze haben ihre Berechtigung, es gibt genug Beispiele dafür.

Camper Professional: Wie groß ist ihrer Schätzung nach der Anteil von Caravaning-Handelsbetrieben, die einen Reisemobil-Stellplatz anbieten?

Jürgen Dieckert: Wenn man die Plattform stellplatz.info danach befragt, dann wirft das System etwas über 50 Stellplätze aus. Wenn man sich diese Datensätze dann noch genauer ansieht, findet man auch Stellplätze, die sich definitiv nicht beim einem Caravanhändler befinden. Selbst wenn man unterstellt, dass nicht alle vorhandenen Händler-Stellplätze hier eingetragen sind, ist es unter dem Strich eine überraschend kleine Anzahl.
Bei uns in der TopPlatz-Gruppe werden zurzeit fünf von 160 Partner-Stellplätzen direkt oder indirekt durch die Inhaber eines Handelsbetriebs geführt. Zwei davon, die TopPlätze in Dresden und in Stralsund haben mit rund 100 Mobilen eine Größenordnung und Professionalität erreicht, dass sie auch alleine bestehen könnten. Die Plätze sind modern, attraktiv, haben eine Vollausstattung und bieten ihren Gästen natürlich auch die Möglichkeit, Werkstattangebote anzunehmen.
Es müssen aber natürlich nicht gleich 100 Parzellen sein Der neue TopPlatz im tschechischen Velemin kommt auf acht Parzellen, der in Herzberg am Harz ist doppelt so groß. In Velemin steht mit der Firma Finaso der örtliche Dethleffs- und Sunlight-Händer hinter dem Projekt, in Herzberg ist es das Autohaus Fricke.

Camper Professional: Handelsbetriebe liegen oft in Industriegebieten mit schwierigen Genehmigungssituationen. Was muss ein Handelsbetrieb beachten, wenn er einen Stellplatz vor Ort einrichten will?

Jürgen Dieckert: Zunächst muss man die baurechtlichen Voraussetzungen prüfen, das ist das A und O bei dem ganzen Vorgang. Wenn die Behörden hier grünes Licht geben, weil es sich zum Beispiel um ein Mischgebiet handelt, dann kann es weitergehen.
Anschließend muss man sehen, dass man eine geeignete Grundstücksgröße hat. Aus meiner Sicht sollte ein Stellplatz an die zehn Flächen haben plus Entsorgung plus Rangierraum, plus Platz für Info-Elemente.

Camper Professional: Hausschuh oder Lackschuh – Wie kann solch ein Platz gestaltet sein?

Jürgen Dieckert: Sneaker – wenn Sie mich so fragen. Wenn man sich erfolgreiche Stellplätze ansieht, dann fällt unabhängig von ihrer Größe aus, dass es sich bei neu angelegten Stellplätzen im Idealfall um Freizeitflächen für Mobile handelt, nicht mehr wie einst um etwas größer geratene Parkflächen mit ein bisschen Infrastruktur. Das Auge genießt mit, die beiden neue TopPlätze in Herzberg und Velemin sowie der neue Main Camp-Stellplatz zeigen Ansätze wie das gehen könnte.
Strom, Ver- und Entsorgung sind heutzutage selbstverständlich. Immer mehr Stellplätze bieten auch Sanitäreinrichtungen an. Das macht vor allem dann Sinn, wenn es dem Betreiber darum geht, die Aufenthaltsdauer zu verlängern. Ich war eigentlich nie ein Fan davon, die Gäste aber verlangen es jedes Jahr mehr.
Seitdem Teilintegrierte und Kastenwagen den Markt bestimmen, steigt der Druck auf die Stellplatzbetreiber stark an, Sanitäreinrichtungen zu schaffen – die zwischen Dinette und Bett eingeklemmte „Naßzelle“ hat in dieser Form bald ausgedient.

Camper Professional: Sollte man bei einem solchen Stellplatz bereits bei der Planung auch Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigen?

Jürgen Dieckert: Natürlich. Wir haben bei TopPlatz mehrere Stellplätze, die gerade in dieser Beziehung Vorbildcharakter haben, allen voran ein TopPlatz in den Niederlanden. Der Clou dabei ist: Wer zum Beispiel den Strom für den Stellplatz selbst produziert, kann sich einen Teil der teuren Stellplatztechnik schlicht sparen. Nachhaltigkeit macht also auch betriebswirtschaftlich Sinn.

Camper Professional: Und der Aufwand? Mit welcher finanziellen Hausnummer ist zu rechnen?

Jürgen Dieckert: Der entscheidende Kostenfaktor liegt in den Erdarbeiten vergraben. In Deutschland baut man hier gern für die Ewigkeit, entsprechend hoch fallen die Baukosten aus. Vor der Entscheidung für den Bau würde ich mir immer erst einmal die örtlichen Gegebenheiten genauer ansehen. Vielleicht gibt es ja durch eine Umnutzung vorhandener und bereits befestigter Flächen die Möglichkeit, sich diese kostenträchtigen Arbeiten zu sparen?
Wer dann noch auf teure Schranken, Kameras, Automaten und Induktionsschleifen verzichten kann, spart schnell sehr viel Geld – und hat den Gast bei der Anmeldung auch gleich in seinem Zubehör-Shop. Aber die genaue Organisation ist natürlich auch davon abhängig, ob ich zehn oder 100 Parzellen haben möchte – dann kann man ins Details gehen.

Camper Professional: Der Händlerverband DCHV nimmt sich jetzt des Themas an, wer kann dem Händler vor Ort noch bei der Beratung helfen?

Jürgen Dieckert: Da ist natürlich erst einmal der Deutsche Händlerverband DCHV. Auch der Herstellerverband CIVD hat auf seiner Website www.civd.de viele Informationen zum Thema Stellplatz zusammengetragen. Diese ergänzen die ordentlich gemachte Planungshilfe des Deutschen Tourismusverbandes DTV durch praktische Beispiele. Auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf wird es wohl auch heuer wieder einen Muster-Stellplatz im Freigelände geben. Dort kann man sich einen Überblick über die moderne Stellplatztechnik verschaffen.

Info neue Stellplätze am Handelsplatz

Stellplatz Marktbreit
Transitplatz und Service für den Handelsbetrieb: Nur vier Kilometer von der Abfahrt Marktbreit der Autobahn A 7 hat der Handelsbetrieb Main Camp einen Reisemobil-Stellplatz für Gäste, Besucher und Kunden neu eingerichtet.

Der Stellplatz ist unbeschrankt und ganzjährig jederzeit zugänglich. Er ist großzügig angelegter, gepflegt mit grünen Trennflächen und bietet Platz für 10 Mobile direkt neben dem Grundstück des Hanelsbetriebes Main Camp. ein breiter und geschotterter Fahrweg führt zu 8 Parzellen im Format 5,5 x 9 Meter und 2 Parzellen 6 x 10 Meter. Ebener, teils geschotterter, teils gepflasterter Untergrund. Reservierung und Buchung ist über das Camigo-System per App möglich, Anmeldung ist aber auch im Shop des Main Camp persönlich oder auf Vertrauensbasis per Briefeinwurf der Stellplatzgebühr möglich. Großzügig dimensionierter Ver- und Entsorgungsbereich mit Cassettenausguss. Frischwassersäule und Bodeneinlass. Zahlreiche Angebote für Stellplatzgäste:  Shop mit regionalen Produkten, Gasflaschentausch und Caravaning-Zubehör. Werkstatt für Wohnmobile aller Marken, Vertragshändler für Knaus, Weinsberg, Hobby, VanTourer und T@b.
Info: www.maincamp.de

Velemin
Am Fuße des Böhmischen Mittelgebirges betreibt Familie Cernohorsky nicht nur den Caravan-Betrieb Finaso mit Werkstatt und Shop, sondern auch einen kleinen, aber feinen Stellplatz mit topmoderner Technik aus Deutschland.

Beschrankter Stellplatz für acht Mobile neben dem Caravan-Handelsgeschäft Finaso (Dethleffs, Sunlight, Movera). Breiter geschotterter Fahrweg, fast ebene, mit Schotter gut befestigte, durch Pflanzstreifen getrennte Parzellen mit einer Größe von 6 x 10 Metern. Mehrsprachiges Check-in-Terminal der Fa Beckmann. Stromanschlüsse an allen Parzellen. Räumlich getrennter Ver- und Entsorgungsbereich mit Bodeneinlass, FW-Säule. Info-Pavillon mit Karten und Broschüren. Gasflaschentausch, Caravan-Service mit Werkstatt und Zubehör-Shop vor Ort.
Info: Stellplatz Velemin: www.stpl-velemin.cz. Finaso: www.finaso.cz

Stellplatz Herzberg
Alte Schule neu interpretiert: Mit viel Herz, persönlicher Note und zahlreichen Serviceangeboten führen Svenja Fricke und Uwe Naue ihre Wohnmobil-Werkstatt und ihren Reisemobil-Stellplatz im Herzberger Ortsteil Scharzfeld.

Unbeschrankter, großzügig angelegter und sehr gepflegter Stellplatz für 16 Mobile auf dem Grundstück des Autohauses Fricke im Ortsteil Scharzfeld. Breite und geschotterte Fahrwege, 14 Parzellen im Format 5,5 x 9 Meter, 2 Parzellen 6 x 10 Meter, zum Teil durch Grünstreifen gegliedert. Ebener, teils geschotterter, teils gepflasterter Untergrund. Anmeldung im Shop des Autohauses Fricke. 2 moderne Sanitär-Kabinen mit Waschbecken, Dusche und WC. Zusätzlich Spülküche. Großzügig dimensionierter Ver- und Entsorgungsbereich mit Cassettenausguss. Frischwassersäule und Bodeneinlass. Gepflegte Grünanlage mit Sitzbänken und Strandkorb. Zahlreiche Angebote für Stellplatzgäste:  Brötchenservice, E-Bike-Verleih, Mietwagen, Shop mit regionalen Produkten, Getränken, Geschenkartikel, Accessoires, Gasflaschentausch und Caravaning-Zubehör. Werkstatt für Wohnmobile aller Marken und bis zu 5 t Gesamtgewicht.
Info: www.wohnmobilstellplatzamsuedharz.de

Info TopPlatz

TopPlatz: Eine Idee setzt sich durch.
Die Qualitätsmarke TopPlatz vereint Wohnmobil-Stellplätze, die sich durch einen besonderen Standard auszeichnen.

Reisemobilfahrer, die bei der Wahl ihres Übernachtungsplatzes einen gehobenen Qualitätsstandard genießen wollen, können sich bei ihren Fahrten durch Deutschland an einer Qualitätsmarke orientieren: TopPlatz. Die 160 Mitgliedsplätze der Saison 2023 verbindet vor allem eines: Sie haben sich einem Katalog von strengen Qualitätskriterien unterworfen und nehmen so eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einem gehobenen Niveau im Reisemobiltourismus ein. Lage, Konzeption, Ausstattung, Freizeitwert und Service – das sind die fünf Kriterien, in denen sich die bei TopPlatz engagierten Reisemobilhäfen durch ausgezeichnete Leistungen hervortun müssen. So müssen die Übernachtungsplätze ruhig und dennoch in der Nähe zum Zentrum des jeweiligen Ortes oder seinen Attraktionen gelegen sein, eine reisemobilgerechte Anlage und eine großzügige Platzgestaltung aufweisen sowie über eine gehobene Ausstattung verfügen. Den hohen Freizeitwert eines Stellplatzes macht beispielsweise die ereignisnahe Lage am Wasser, an Wander- oder Radwegen, einer Therme oder einem Schwimmbad aus, aber auch die Organisation von Freizeitprogrammen, Events oder geführten Touren. Besonderen Wert kommt bei TopPlatz einem individuellen Service zu, der dem Bedürfnis der Gäste nach persönlicher Betreuung gerecht wird: vom Engagement eines Stellplatzbetreuers oder des örtlichen Touristikers, der seinen Gästen mit Rat und Tat zur Seite steht, über den Brötchenverkauf am Stellplatz bis hin zur Möglichkeit, an organisierten Programmen für Stellplatzgäste teilzunehmen. „In welchem Teil Deutschlands er sich auch immer befindet – bei einem TopPlatz weiß der Gast genau, was ihn erwartet: ein touristisch attraktives Umfeld, gehobener Standard und persönliche Betreuung“, meint auch Jürgen Dieckert, Geschäftsführer der 2004 gegründeten Irma GmbH, die diese Qualitätsmarke ins Leben gerufen hat und über die Einhaltung der Kriterien wacht.