Stellantis hat mit sofortiger Wirkung gezielte Veränderungen im Management unter der Leitung von CEO Carlos Tavares angekündigt, um den Fokus des Unternehmens auf die wichtigsten Geschäftsprioritäten zu verdoppeln und die globalen Herausforderungen der Branche zu bewältigen.
Was Europa betrifft, so sind folgende Änderungen zu verzeichnen.
Jean-Philippe Imparato wird zusätzlich zu seiner Rolle als CEO von Pro One zum Chief Operating Officer Enlarged Europe ernannt und folgt damit auf Uwe Hochgeschurtz, der das Unternehmen verlassen wird. Jean-Philippe Imparato verfügt über fast 34 Jahre Erfahrung in den Bereichen Marken, Geschäftsbereiche und kommerzielles Netzwerkmanagement im Unternehmen und wird die kommerzielle Leistung der Region in der kritischen Phase der Energiewende stärken, wobei er sich besonders auf den Vertrieb konzentrieren wird.
Doug Ostermann wird zum Chief Financial Officer ernannt und tritt damit die Nachfolge von Natalie Knight an, die das Unternehmen verlassen wird. Doug Ostermann verfügt über mehr als 19 Jahre Erfahrung im Finanzbereich in drei internationalen Konzernen, darunter Stellantis und einem weiteren OEM. Er war zuvor Chief Operating Officer von Stellantis China. Doug verfügt über weitreichende Erfahrungen in der Automobilindustrie sowie in den Bereichen GuV (Gewinn und Verlust)-Management und Finanzen.
Um die kommerzielle Leistung voranzutreiben, wird die Supply-Chain-Organisation, unter der Leitung von Arnaud Deboeuf, in die Produktions-Division integriert. Die wiederum wird geführt von der Einkaufsabteilung unter der Leitung von Maxime Picat, und die sich noch stärker auf die Leistungsverbesserungen konzentrieren wird, die mit unseren Zulieferern erreicht werden sollen.
Das Unternehmen bestätigte außerdem, dass das formelle Verfahren zur Bestimmung eines Nachfolgers für Carlos Tavares, der am Ende seiner Amtszeit als CEO Anfang 2026 in den Ruhestand tritt, bereits läuft. Dieser Prozess wird von einem Sonderausschuss des Verwaltungsrats unter dem Vorsitz von John Elkann geleitet und soll bis zum vierten Quartal 2025 abgeschlossen sein.