Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) feiert die Rekordzahlen von 2023: Laut dem Statistischen Bundesamt verzeichneten Deutschlands Campingplätze im vergangenen Jahr rund 42,3 Millionen Übernachtungen. Dieses beeindruckende Ergebnis bestätigt den hervorragenden Zustand des Open-Air-Urlaubs in Deutschland, der im Vergleich zu 2022 und dem „Vor-Covid-Jahr“ 2019 ein Wachstum verzeichnet hat. Prozentual stiegen die Übernachtungen im Vergleich zu 2022 (40,2 Millionen) um 5,2 % und im Vergleich zu 2019 (35,8 Millionen) um 18,2 %.
Die Lieblingsziele deutscher Camper sind die Nord- und Ostseeküsten, während Ausländer am häufigsten Campingplätze im Schwarzwald, entlang der Mosel oder der Saar und in der Eifel buchen. BVCD-Präsident Stefan Zierke zeigte sich zufrieden mit den Rekordergebnissen und hob die großartige Arbeit zu Beginn der Saison hervor, um das touristische Angebot Deutschlands zu verbessern und zu fördern.
Herausforderungen für die Zukunft gibt es sicherlich, aber das Versprechen des BVCD-Präsidenten ist, stets an der Seite der Branchenunternehmer zu stehen: „Die entscheidenden Herausforderungen sind bekannt: der Mangel an qualifiziertem Personal, die Energieversorgung, die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit. Es ist immer schön zu sehen, dass viele Campingunternehmen alle Herausforderungen als Chancen sehen und ihr Potenzial erkennen. Als Bundesverband möchten wir Vision, Umweltbewusstsein und Kreativität stärken und eng begleiten. Ich freue mich darauf, was das Jahr 2024 für die Branche und die Camper bereithält.“